Dem Glück auf der Spur

Zu Besuch im Glücksmuseum in Kopenhagen

Ob Sie schon mal in Dänemark waren oder nicht: „Hygge“ ist vielen ein Begriff. Für die meisten bedeutet es, in Gemütlichkeit und Geborgenheit mit den Liebsten den Moment zu genießen. Eine eindeutige Übersetzung des Begriffs ins Deutsche gibt es aber nicht. „Hygge“ ist der Kern der dänischen Tradition und Lebensweise. Nicht ohne Grund gehört dem World Happiness Report der Vereinten Nationen zufolge Dänemark seit Jahren zu den glücklichsten Ländern der Welt.1 Was es bedeutet, ein glückliches Leben zu führen, soll das Glücksmuseum in Kopenhagen zeigen.

© gettyimages / AleksandarNakic
© gettyimages / AleksandarNakic

110 Quadratmeter Glück

In diesem Museum in der Kopenhagener Altstadt dreht sich auf 110 Quadratmetern alles rund um das Thema Glück. Besucherinnen und Besucher bringt es die Anatomie des Lächelns näher und zeigt, wie sich das Verständnis von Glück in über 2000 Jahren gewandelt hat. In Vitrinen sind Glückbringer aus der ganzen Welt ausgestellt und es gibt einen separaten Raum, in dem Gäste auf Klebezettel schreiben können, was sie glücklich macht. Dann kleben sie die gelben Zettel irgendwo an die Wand. Was auf den Zetteln steht? Haustiere, gute Gespräche, Fahrradfahren, Essen, Freunde. Die Ursprünge des Glücks sind vielfältig. In diesem Museum sollen sie ins Gedächtnis gerufen werden. „Wir wollen die Gäste weiser machen, ihnen Wissen vermitteln, damit sie glücklicher werden und so die Welt zu einem besseren Ort machen“, heißt es auf der Website des Museums.

Wege zur Zufriedenheit

Geld, Gesundheit, Familie – was ist es, das uns glücklich macht? Die Däninnen und Dänen scheinen mit „hygge“ eine Antwort darauf gefunden zu haben. Zumindest lagen sie im Jahr 2022 beim Glücksranking des World Happiness Reports auf Platz zwei, knapp hinter dem Spitzenreiter Finnland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler errechneten hierfür einen Index, der auf Kriterien wie Einkommen, Lebenserwartung oder der sozialen Absicherung basiert. Da die Sozialsysteme in Skandinavien als großzügig gelten, haben die Menschen in den nördlichen Ländern schon damit viele Punkte auf der Glücksskala gewonnen. Außerdem fahren Däninnen und Dänen viel Fahrrad und bewegen sich somit regelmäßig. Neben gut ausgebauten Fahrradwegen befinden sich in den Städten viele Parks und Grünanlagen. Naturerlebnisse und Bewegung sind der Forschung zufolge ebenfalls Glücksfaktoren. Sei es also ein Spaziergang, Fahrradfahren oder ein Besuch im Glücksmuseum – in Kopenhagen kommen Touristinnen und Touristen bestimmt auf die Spuren ihres Glücks.

Auf Höhentour in Südtirol

Schweißtreibend die Berge hochfahren in Südtirol? Nicht mit dem E-Bike. Bequem lässt sich die Südtiroler Landschaft zwischen Weingärten, Wäldern und Berggipfeln mit dem elektrisch angetriebenen Fahrrad erkunden. Der Südtirol-Radweg ist hier ein besonderer Tipp: Der Radweg verbindet alle sieben Südtiroler Städte und eignet sich perfekt für E-Bikes, mit denen sich die Strecken leicht bewältigen lassen. In fünf Etappen geht es von der alten Fuggerstadt Sterzing bis in die kleinste Stadt Südtirols – oder umgekehrt. Auf der Tour kommen Radlerinnen und Radler an Burgen und Museen vorbei, aber auch an beeindruckenden Dolomitenpanoramen, Wein- und Obstgärten sowie an malerischen Seen. Wer ohne eigenes E-Bike anreist, kann sich in allen Städten am Südtirol-Radweg eines ausleihen und am Ende der Etappe einfach wieder abgeben. Zum Übernachten finden sich zahlreiche radfreundliche Hotels entlang des Weges. Sie bieten zudem sichere Abstellplätze für Fahrräder sowie Basis-Werkzeugsets.

1 https://worldhappiness.report/

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